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Prof. Dr. Till Julian Huss ist Professor für Kunst- und Medientheorie an der UE Berlin und Prodekan für die Fachbereiche Business und Art & Design am UE Innovation Hub in Potsdam.

Fachgebiet: Kunst- und Medientheorie, Philosophie
Campus: UE Innovation Hub
Sprechstunde: Nach Vereinbarung
Webseiten: www.till-julian-huss.de

Prof. Dr. Till Julian Huss ist Professor für Kunst- und Medientheorie an der UE Berlin und Prodekan für die Fachbereiche Business und Art & Design am UE Innovation Hub in Potsdam. Er promovierte in Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und verfügt über einen Hintergrund in Philosophie, Kunsttheorie und Kunstpraxis. Viele Jahre lang arbeitete er in einem interdisziplinären Forschungsprojekt am Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung, einem interdisziplinären Labor der HU Berlin. Er ist in der Kunstszene gut vernetzt und schreibt häufig über und für zeitgenössische Künstler, Galerien und Museen. An der UE begann er, seine Forschung auf Designtheorie und praxisbasierte Forschung (künstlerische und Designforschung) zu konzentrieren. Da er teilweise am UE Innovation Hub in Potsdam lehrt, ist sein neues Forschungsinteresse eine philosophische und kulturelle Kritik von Schnittstellen und KI-Technologie. Aufgrund seiner engen persönlichen und akademischen Beziehungen zu China, Taiwan und Thailand interessiert er sich leidenschaftlich für die Vielfalt und die Kontaktzonen zwischen westlicher und nicht-westlicher Ästhetik und kultureller Praxis.

Monographien

  • 2019: ›Ästhetik der Metapher. Philosophische und kunstwissenschaftliche Grundlagen visueller Metaphorik‹. Erschienen bei transcript, Bielefeld

Herausgaben

  • 2017: ›Kunst und Wiederholung. Strategie, Tradition, ästhetischer Grundbegriff.‹ Erschienen bei Kadmos, Berlin (zusammen mit E. Winkler)
  • 2013: › Simultaneität. Modelle der Gleichzeitigkeit in den Wissenschaften und Künsten.‹ Erschienen bei transcript, Bielefeld (zusammen mit P. Hubmann)

Aufsätze

  • 2019: ›Zeitwahrnehmung im Software State of Mind. Für eine Ästhetik der Simultaneität.‹ In: Bildwelten des Wissens, Bd. 15: „Visuelle Zeitgestaltungen“. Hg. von C. Blümle et al. (im Erscheinen)
  • 2018: ›The Temporalities of Urban Development in Beijing Dashilar.‹ [engl./chinesisch] In: Public Art Magazine, S. 45-56, Shanghai
    ›Für eine Ästhetik der Simultaneität. Ästhetische Theorie im interdisciplinary turn.‹ In: Kongress-Akten des X. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik (https://www.dgae.de/kongresse/das-ist-aesthetik/)
    ›Picturing Modern Urban Life. László Moholy-Nagy and the Metropolis.‹ [engl./chinesisch] In: Jun Jiang (Hg.): The Publicness of Everyday Life, S. 99-128, Shanghai
  • 2017: ›Stop-and-go. Gehen, Stehen, Sehen am Schaufenster.‹ In: G. Brandstetter et al. (Hg.): De-/Synchronisieren? Leben im Plural, S. 235-257. Erschienen bei Wehrhahn, Hannover (zusammen mit C. Blümle und C. Windgätter)
    ›De-/Synchronisation. Eingriffe in mediale Wiederholungen bei Bruce Nauman und Janet Cardiff und George Bures Miller.‹ In: Ders. / E. Winkler (Hg.): Kunst und Wiederholung. Strategie, Tradition, ästhetischer Grundbegriff, S. 181-201. Erschienen bei Kadmos, Berlin
    ›Der ganze Eisberg. Ausstellungsmetaphorik zwischen Anschauung, Sprache und Denken.‹ In: Figurationen 1/2017, Themenheft ›Metaphern sehen/erleben – Seeing/Experiencing Metaphors.‹ Hg. von Marius Rimmele, S. 19-31. Erschienen bei Böhlau, Köln
  • 2014: ›Künstlerische (Anti-)Ökonomien der Zeit.‹ In: CRITICA – Zeitschrift für Philosophie und Kunsttheorie, Ausgabe I/2014, Schwerpunkt ›Zeit‹, S. 32-38
  • 2013: ›Produktive Pluralität. Mediale Eigenzeit in der Videokunst.‹ In: Ders. / P. Hubmann (Hg.): Simultaneität. Modelle der Gleichzeitigkeit in den Wissenschaften und Künsten, S. 353-369. Erschienen bei transcript, Bielefeld
  • 2012: ›Visuelle und multi-modale Metaphern.‹ Artikel für das Online-Glossar für Bildphilosophie der Gesellschaft für interdisziplinäre Bildwissenschaft

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