
Prof. Dr. Till Julian Huss
Prodekan für Business und Art & Design, UE Innovation Hub Potsdam , Campus Berlin
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Fachgebiet:
Kunst- und Medientheorie,
Philosophie -
Campus
Berlin
1.29 -
Sprechstunde
Nach Vereinbarung
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Webseiten
www.till-julian-huss.de
Prof. Dr. Till Julian Huss ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für Kunst- und Medientheorie am Fachbereich Kunst & Design in Berlin. Er promovierte in Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und verfügt über einen Hintergrund in Philosophie, Kunsttheorie und Kunstpraxis. Viele Jahre lang arbeitete er in einem interdisziplinären Forschungsprojekt am Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung, einem interdisziplinären Labor der HU Berlin. Er ist in der Kunstszene gut vernetzt und schreibt häufig über und für zeitgenössische Künstler, Galerien und Museen. An der UE begann er, seine Forschung auf Designtheorie und praxisbasierte Forschung (künstlerische und Designforschung) zu konzentrieren. Da er teilweise am UE Innovation Hub in Potsdam lehrt, ist sein neues Forschungsinteresse eine philosophische und kulturelle Kritik von Schnittstellen und KI-Technologie. Aufgrund seiner engen persönlichen und akademischen Beziehungen zu China, Taiwan und Thailand interessiert er sich leidenschaftlich für die Vielfalt und die Kontaktzonen zwischen westlicher und nicht-westlicher Ästhetik und kultureller Praxis.
BIOGRAFIE
- seit 2023: Prodekan für Business und Art & Design am UE Innovation Hub
- seit 2019: Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Kunst- und Medientheorie an der UE Art & Design
- 2018–2019: Lehraufträge am bologna.lab der Humboldt-Universität zu Berlin, an der Kunstakademie Münster und der UE Art & Design
- 2018: Promotion bei Prof. Dr. Claudia Blümle am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin (Titel der Dissertation: Ästhetik der Metapher. Philosophische und kunstwissenschaftliche Grundlagen visueller Metaphorik)
- 2015–2018: wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt Visuelle Zeitgestaltung des Exzellenzclusters 'Bild Wissen Gestaltung. Ein interdisziplinäres Labor' an der Humboldt-Universität zu Berlin
- 2017: Internationale Public Art Feldforschung des PACC (Shanghai Academy of Fine Arts) in China
- 2016: Forschungsaufenthalt in China (Shanghai Academy of Fine Arts, China Academy of Art in Hangzhou, Xi'an Academy of Fine Arts)
- 2011–2015: wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Ästhetik und Kunstwissenschaft an der Kunstakademie Münster
- 2010: Meisterschüler bei Prof. Michael van Ofen an der Kunstakademie Münster
- 2008-2010: Zusätzliches Studium der Freien Kunst an der Kunstakademie Münster, Akademiebrief (Diplom)
- 2003–2009: Lehramtsstudium an der Kunstakademie Münster und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Kunst und Philosophie), 1. Staatsexamen
- 1983: geboren in Dachau
PUBLIKATIONEN (AUSWAHL)
Monographien
- 2019: ›Ästhetik der Metapher. Philosophische und kunstwissenschaftliche Grundlagen visueller Metaphorik‹. Erschienen bei transcript, Bielefeld
Herausgaben
- 2017: ›Kunst und Wiederholung. Strategie, Tradition, ästhetischer Grundbegriff.‹ Erschienen bei Kadmos, Berlin (zusammen mit E. Winkler)
- 2013: › Simultaneität. Modelle der Gleichzeitigkeit in den Wissenschaften und Künsten.‹ Erschienen bei transcript, Bielefeld (zusammen mit P. Hubmann)
Aufsätze
- 2019: ›Zeitwahrnehmung im Software State of Mind. Für eine Ästhetik der Simultaneität.‹ In: Bildwelten des Wissens, Bd. 15: „Visuelle Zeitgestaltungen“. Hg. von C. Blümle et al. (im Erscheinen)
- 2018: ›The Temporalities of Urban Development in Beijing Dashilar.‹ [engl./chinesisch] In: Public Art Magazine, S. 45-56, Shanghai
›Für eine Ästhetik der Simultaneität. Ästhetische Theorie im interdisciplinary turn.‹ In: Kongress-Akten des X. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik (http://www.dgae.de/kongresse/das-ist-aesthetik/)
›Picturing Modern Urban Life. László Moholy-Nagy and the Metropolis.‹ [engl./chinesisch] In: Jun Jiang (Hg.): The Publicness of Everyday Life, S. 99-128, Shanghai - 2017: ›Stop-and-go. Gehen, Stehen, Sehen am Schaufenster.‹ In: G. Brandstetter et al. (Hg.): De-/Synchronisieren? Leben im Plural, S. 235-257. Erschienen bei Wehrhahn, Hannover (zusammen mit C. Blümle und C. Windgätter)
›De-/Synchronisation. Eingriffe in mediale Wiederholungen bei Bruce Nauman und Janet Cardiff und George Bures Miller.‹ In: Ders. / E. Winkler (Hg.): Kunst und Wiederholung. Strategie, Tradition, ästhetischer Grundbegriff, S. 181-201. Erschienen bei Kadmos, Berlin
›Der ganze Eisberg. Ausstellungsmetaphorik zwischen Anschauung, Sprache und Denken.‹ In: Figurationen 1/2017, Themenheft ›Metaphern sehen/erleben – Seeing/Experiencing Metaphors.‹ Hg. von Marius Rimmele, S. 19-31. Erschienen bei Böhlau, Köln - 2014: ›Künstlerische (Anti-)Ökonomien der Zeit.‹ In: CRITICA - Zeitschrift für Philosophie und Kunsttheorie, Ausgabe I/2014, Schwerpunkt ›Zeit‹, S. 32-38
- 2013: ›Produktive Pluralität. Mediale Eigenzeit in der Videokunst.‹ In: Ders. / P. Hubmann (Hg.): Simultaneität. Modelle der Gleichzeitigkeit in den Wissenschaften und Künsten, S. 353-369. Erschienen bei transcript, Bielefeld
- 2012: ›Visuelle und multi-modale Metaphern.‹ Artikel für das Online-Glossar für Bildphilosophie der Gesellschaft für interdisziplinäre Bildwissenschaft
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