Gestern wurde eine DAK-Studie unter dem Titel „Mediensucht während der Corona-Pandemie“ vorgestellt. Darin wird Computerspielen ein inhärentes Suchtpotenzial unterstellt. Unsere Studiengangsleiterin „Game Design“ und Autorin von Romanen und Spielen, Lena Falkenhagen, sieht das kritisch und kommentiert die Studie wie folgt:
„Die DAK-Studie unterstellt Computerspielen ein inhärentes Suchtpotential. Das sehe ich kritisch. Games bereiten spielerisch auf ein digitalisiertes Leben und die Nutzung von digitalisierten Endgeräten und –mechaniken vor. Games werden erst dann zum Problem, wenn die psychosozialen Faktoren in Elternhaus oder Schule nicht stimmen. Der Rückgang der Mediennutzung nach dem Lockdown zeigt, dass Kinder und Jugendliche gerne auch andere Unterhaltungsangebote abseits der Spiele nutzen und sich eine Balance einstellt. Eine Nutzung von digitalen und nicht-digitalen Freizeitangeboten schließt sich nicht gegenseitig aus.“
Über Lena Falkenhagen:
Lena Falkenhagen ist Autorin von Romanen und Spielen und Professorin an der University of Applied Sciences Europe in Hamburg. Seit 2019 ist sie Bundesvorsitzende des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS). Sie arbeitete auch als Lektorin und Übersetzerin in den Genres historische Romane und Fantasy.
Mehr über den das Bachelor-Studium „Game Design“ an der University of Europe for Applied Sciences (UE) erfahren Sie hier.
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