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Eltern bringen sich aktiv in Studienwahl ein

2019-08-14

 

Deutsche Eltern bringen sich aktiv in Studienwahl der Kinder ein, Praxisaspekte wichtigstes Kriterium

Berlin, Hamburg, Iserlohn, 14. August 2019. Laut einer repräsentativen Studie der University of Europe for Applied Sciences (UE) zum Thema Studienwahl berät der Großteil der Eltern von Kindern im studierfähigen Alter bei der Wahl des Studiums. Dabei legen Eltern am meisten Wert auf Berufsorientierung und Praxissemester. Deutlich niedriger rangiert dagegen der mit dem künftigen Beruf verknüpfte soziale Status.

Obwohl die meisten Studienanfänger bereits volljährig sind, spielen die Eltern bei der Studienwahl eine entscheidende Rolle: In der Studie gaben zwei Drittel (66 %) der Eltern an, dass sie gemeinsam mit ihrem Kind überlegten, welcher Studiengang der Begabung und den Interessen ihres Kindes entspricht. Dabei beraten Mütter mit 68 Prozent ihre Kinder häufiger als die Väter (63 %) und raten nur halb so häufig dazu (6 %), etwas anderes als das gewünschte Studienfach zu studieren als Väter (12 %). Dabei unterschätzen die Eltern sogar den tatsächlichen Einfluss bei der Studienwahl der Kinder. Denn den Jugendlichen ist die Auseinandersetzung mit ihren Eltern sehr wichtig: Nahezu 8 von 10 Jugendlichen lassen sich gern von ihnen beraten. Immerhin 85 Prozent der Abiturienten und Studienanfänger fühlen sich in ihrem Studienwunsch durch die Eltern bestärkt und 84 Prozent gaben an, dass die Eltern dazu geraten hätten, etwas zu studieren, das dem Interesse entspricht und Spaß mache.

 

Interessant: Eltern, die selbst kein abgeschlossenes Studium haben, empfehlen ihren Kindern dabei doppelt so häufig (8 %), anstatt eines Studiums eine Ausbildung zu machen.

 

Im Zuge der Beratung ihrer Kinder spielen eigene Überzeugungen der Eltern mit in die Studienwahl des Nachwuchses. Auf die Frage hin, welche Aspekte ihnen für die Studienwahl ihrer Kinder wichtig sind, gaben 86 Prozent der Eltern an, für sie seien Berufsorientierung und Praxissemester wichtig. 44 Prozent gaben sogar an, dies sei "sehr wichtig". Somit stufte der Großteil der befragten Eltern das Sammeln praktischer Erfahrung als wichtigsten Faktor bei der Studienwahl ein.

 

An zweiter Stelle steht für Eltern die Förderung individueller Talente sowie die individuelle Betreuung durch die Dozenten: 81 Prozent der Eltern gaben an, dies sei ihnen wichtig. Knapp dahinter, folgt die Vorbereitung auf die digitale Berufswelt von morgen - diese war für 77 Prozent der Eltern wichtig.
Deutlich weniger wichtig war dagegen die soziale Anerkennung, die mit gewissen Studienfächern verbunden ist: Lediglich 45 Prozent gaben an, dies sei für sie wichtig bei der Studienwahl ihrer Kinder. Erwähnenswert ist, dass Eltern mit Hochschulabschluss dies mit 35 Prozent deutlich weniger wichtig ist, als Eltern ohne Hochschulabschluss (50 %).

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Bitte wenden Sie sich an Jessica Carolin Barthel-Jelkmann unter jessica.barthel@gusgermany.de

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