Enge Zusammenarbeit der Universität von Datong und der University of Europe for Applied Sciences vereinbart
Iserlohn , 02. September 2019. Das Label „Made in Germany“, die Möglichkeit sich durch Studienprojekte mit Partnern aus der deutschen Wirtschaft und Industrie zu vernetzen und sich an einer deutschen Hochschule einzuschreiben, reizt junge Menschen aus China mehr und mehr. Doch häufig scheitert ein Studium in Deutschland an den organisatorischen Hürden. Nun möchten die University of Europe for Applied Sciences (UE) und die University of Datong Abhilfe schaffen.
Um den Studierendenaustausch zwischen China und Deutschland für beide Seiten zu vereinfachen, besuchte der Parteisekretär und Leiter der Bildungsbehörde der Stadt Datong (China) Jianhua Shi gemeinsam mit chinesischen Studierenden verschiedenster Fachrichtungen und Professoren der Naturwissenschaften den Iserlohner Campus der UE.
Gemeinsam mit Stefan Stein, Vorstandsmitglied der University of Europe for Applied Sciences (UE) und Professor für Unternehmensfinanzierung sowie weiteren Mitgliedern der Hochschule loteten sie Zukunftsperspektiven für eine Zusammenarbeit aus.
„Die Chinesen sind sehr interessiert an unseren dualen Studiengängen, denn auch in China ist die Verknüpfung von Theorie und Praxis vor allem im wirtschaftlichen Studienbereichen immer häufiger gefragt. Eine Zusammenarbeit mit der Universität von Datong mit ihren 28.000 Studierenden, 63 Studiengängen und 11 Fakultäten wäre für uns eine große Ehre“, sagt Stefan Stein, der häufig in China unterwegs ist und das chinesische Bildungswesen gut kennt.
Auch der Direktzugang für chinesische Gymnasiasten, die ein Bachelorstudium in Iserlohn beginnen möchten, soll durch die Etablierung eines Studienkollegs vereinfacht werden.
„Im Studienkolleg steht vor allem Deutsch als Fremdsprache auf dem Programm. Wer will, kann an der UE auch Englisch als Hauptsprache wählen. In beiden Fällen gilt: Nur wer sich gut verständigen kann, hat Spaß am Studium, kann mitreden und erfolgreich sein. Sprachbeherrschung ist das A und O“, erläutert Stein. Zudem wird das Studienkolleg Fächer wie Mathe, Physik, Chemie und Volkswirtschaftslehre anbieten, damit die Qualifikation und Kompetenzen vergleichbar mit deutschen Abiturienten sind.
Ein Folgetreffen in Datong ist bereits für Ende September 2019 geplant und dient zur Unterzeichnung eines gemeinsamen Abkommens.
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