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Apple, Visa und Starbucks: Die Vorreiter für Diversität

2023-06-20
Alexander Grey

 

  • Viele Unternehmen schmücken sich im Pride Month mit der Regenbogenflagge, engagieren sich aber nicht tatsächlich für die LGBTQIA+-Community
  • Apple, Visa und Starbucks wurden wiederholt als beste Arbeitgeber für die queere Community ausgezeichnet

 

Anlässlich des Pride Month werfen Kritiker und Kritikerinnen vielen Unternehmen vor, dass sie Rainbow Washing betreiben: Unternehmen wollen sich mit einem queerfreundlichen Image schmücken, engagieren sich aber nicht tatsächlich für die queere Community. Die University of Europe for Applied Sciences (UE) hat diesbezüglich zahlreiche Unternehmen analysiert, die sich für die queere Community sowie Diversität einsetzen, und stellt drei herausragende Beispiele vor.

 

 

Apple Inc. macht sich für eine LGBTQIA+-Gleichstellung stark

 

Apple setzt sich intern und extern unbeirrt für die LGBTQIA+-Gleichstellung ein. Das Unternehmen verfügt bereits seit vielen Jahren über Antidiskriminierungsrichtlinien und beteiligt sich aktiv an der Feier zum Pride Month. Des Weiteren nutzt Apple seine Lobbymacht, um gegen diskriminierende Gesetze zu kämpfen.

 

Außerdem unterstützt Apple LGBTQIA+-Organisationen aktiv mit großzügigen Spenden. Aufgrund dessen wurde der CEO von Apple, Tim Cook bei den “Respect Awards” des Gay, Lesbian & Straight Education Network (GLSEN) im Jahr 2019 als Champion ausgezeichnet. Eine weitere Anerkennung hat das Unternehmen für seine Teilnahme am Corporate Equality Index (CEI) im 20. Jahr in Folge erhalten. Der CEI wird von der Human Rights Campaign Foundation vergeben und beinhaltet unter anderem Transgender-inklusive Leistungen und ein öffentliches Bekenntnis zur LGBTQIA+-Community. 

Auch in den darauffolgenden Jahren, 2020 bis 2022, wurde Apple von der Human Rights Campaign Foundation wiederholt als einer der besten Arbeitgeber für die queere Community bewertet.

 

 

Inklusivität gehört zur DNA von Visa Inc.

 

Visa nimmt regelmäßig an den Feiern zum Pride Month teil und kann auf eine lange Geschichte der Unterstützung von LGBTQIA+-Rechten zurückblicken. Das Unternehmen spendet für den Pride Month und nutzt ebenfalls seine Lobbymacht, zum Beispiel zur Unterstützung der gleichgeschlechtlichen Ehe oder um Mandate zu blockieren, die diese bedrohen.

 

Von der Förderung von Frauen in Führungspositionen bis hin zur Unterstützung von ethnischen Minderheiten: Inklusivität gehört zur DNA von Visa und ist fest in der Arbeitsplatzkultur des Unternehmens verankert. Auch Visa wurde bereits mehrmals in Folge vom CEI mit einem 100%-Rating bewertet. Außerdem arbeitet Visa mit vielen LGBTQIA+-Organisationen zusammen, darunter auch das Trevor Projekt, ein gemeinnütziger Verein, der sich für die geistige Gesundheit in der Gemeinschaft einsetzt und an der Suizidprävention mitwirkt.

 

Starbucks Corporation setzt sich für die Rechte der queeren Community ein

 

Starbucks hat bereits bei vielen Gelegenheiten klargestellt, dass sie für Diversität und Inklusion eintreten. So hat das Unternehmen zum Beispiel im Jahr 2013 geäußert, dass sie ein Referendum zugunsten der gleichgeschlechtlichen Ehe unterstützen. Konservative Kunden haben daraufhin mit einem Boykott der Marke reagiert und Aktionäre zeigten sich mit der finanziellen Auswirkung der Entscheidung unzufrieden. Daraufhin hat der damalige Starbucks CEO Howard Schultz mit einer entschlossenen Bekräftigung der Entscheidung reagiert und erklärt, dass dies kein finanziell motivierter Schritt sei und sich das Unternehmen weiterhin für die Rechte der queeren Community starkmachen werde.

Das Kaffeeunternehmen erhielt 2022 bereits zum 12. Mal ein 100%-Rating im CEI.  

 

Soziale Verantwortung an der UE

 

Apple, Visa und Starbucks sind Beispiele dafür, wie große Unternehmen sich für Diversität innerhalb und außerhalb des Unternehmens engagieren. Die Beispiele können als Inspiration gelten, wie die LGBTQIA+-Community weiterhin tatkräftig unterstützt werden kann. Soziale Verantwortung hat auch an der University of Europe for Applied Sciences einen hohen Stellenwert. Prof. Dr. Angela Lennartz, Leiterin des Bereichs Diversity und Professorin an der University of Europe of Applied Sciences erklärt:

 

“Nur, wenn wir gemeinsam handeln und uns füreinander sowie für andere einsetzen, können wir unserer sozialen Verantwortung gerecht werden und diese in Zukunft mitgestalten. Auch Unternehmen sind sich vermehrt ihrer sozialen Verantwortung bewusst, mit dem schönen Nebeneffekt, dass Diversität maßgeblich zum Unternehmenserfolg beiträgt - qualitativ und quantitativ.  Als Hochschule ist es unsere Aufgabe, Talente der Zukunft auszubilden und Diversität spielt dabei eine große Rolle, um in zahlreichen Branchen erfolgreich zu sein. Somit haben wir diverse akademische Projekte, Initiativen und Stipendienprogramme ins Leben gerufen, um auch unserer sozialen Verantwortung gerecht zu werden.”

 

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Bitte wenden Sie sich an Jessica Carolin Barthel-Jelkmann unter jessica.barthel@gusgermany.de