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Tech Open Air / Berlin 2018: Studierende gestalten inter-aktive Multimedia-Installation „Re/Invent“

2018-05-29

 

Berlin, 29. Mai 2018. Studierende des Masterstudiengangs Media Spaces / New Media Design der University of Europe for Applied Sciences gestalten in der Sound Chamber des Funkhauses Berlin eine interaktive, audiovisuelle Installation, die während der Tech Open Air Conference (TOA) vom 20. bis zum 21. Juni 2018 im Funkhaus Berlin gezeigt wird. 

Das Konzept der Installation folgt dem zeitgenössischen Phänomen der fortwährenden Ideenfindung und den immer kürzeren Entwicklungszyklen im digitalen Zeitalter. Die szenografische Gestaltung und die Technologien für die räumliche mediale Bespielung entwickelten die Studierenden unter der Leitung von Prof. Claudia Rohrmoser, Film + Motion Design & Media Spaces und Florian Kühnle, künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter für Media Spaces, in einem kollaborativen Ideenbildungsprozess. Die Masterstudierenden setzen Echtzeit-Technologien wie Video-Mapping, generative Animation, dynamisches Licht sowie Multichannel-Sound ein. So betonen sie die räumliche Darstellung von Klängen und das Publikum kann aktiver Teil der Installation werden. 

Die Installation in der Sound Chamber wird zudem umrahmt von mehreren, über das Funkhaus verteilten Medien-Installationen von Studierenden des Studienganges Film & Motion Design der University of Europe for Applied Sciences, die sich gleichermaßen auf das Thema Re/Inventbeziehen.

Zu den Kooperationspartnern gehören neben TOA auch der Berliner Musiksoftwarehersteller Native Instruments  und die Mozilla Foundation.

 

„Re/Invent“

Das Motiv der Re/Invention (Neuerfindung) thematisiert die endlose Schleife des Erfindens und Erschaffens. Sei es die Neuerfindung eines Startup-Entrepreneurs, das Hervorbringen immer wieder neuer Ideen eines Kunstschaffenden oder der Durchbruch einer neuen, disruptiven Technologie. Wieder und wieder und wieder muss in den Künsten, in der Technologie und auch in der Gesellschaft etwas Neues das Alte ablösen. Konzept und Design der Installation in der Sound Chamber lehnen sich daher an das Möbiusband an, eine aus der Mathematik bekannte Fläche mit nur einer Grenze und der Eigenschaft, nicht orientierbar zu sein. Innen und Außen nicht voneinander unterscheidbar – Auf eine zyklische Weise wird innen zu außen und außen wieder zu innen.

Mit der Implementierung dieser Motive in Multimedia-Installation zeigen die Studierenden die komplexe und sich immer weiter entwickelnde Interaktion zwischen Kunst und Technologie. „Erfindung und Kreation stehen im Mittelpunkt dessen, was Kunst ist. Etwas auf eine andere Weise tun, Wege finden, etwas zu realisieren, sich etwas auszudenken, das hervorstechen wird. Künstler wissen viel darüber, sich selbst und ihre Arbeitsweise immer wieder neu zu erfinden und neu zu gründen. Die Kunstszene ist ein ebenso vielbeschäftigter Ameisenhaufen wie der zeitgenössische Tech-Sektor.“, erklärt Prof. Claudia Rohrmoser die Idee hinter der Medieninstallation.

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Bitte wenden Sie sich an Jessica Carolin Barthel-Jelkmann unter jessica.barthel@gusgermany.de

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