Zurück an der Alma Mater: BiTS-Alumna wird Professorin an der University of Europe for Applied Sciences und forscht zu neusten Trends in der Medienwirtschaft
Iserlohn, Berlin 18. September 2017.
Dr. Christine Piepiorka hat von 2001-2005 Medienökonomie an der BiTS-Hochschule (jetzt University of Europe for Applied Sciences) studiert. Nachdem sie in den Bereichen Marketing, Online- Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und in der Fernseh- und Filmproduktion gearbeitet hat, kehrt sie nun als Professorin für Medien und Kommunikation an ihre Alma Mater zurück. Thematisch holt Christine Piepiorka ihre zukünftigen Studenten da ab, wo sie sonst relaxen: Vor dem Fernseher, denn ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Transmedialität am Beispiel von US-amerikanischen Serien wie beispielsweise Game of Thrones, Breaking Bad oder The Walking Dead.
Die 36-jährige Piepiorka wird ab Oktober 2017 die Fächer „Contentproduktion TV“, „Stilistik und Darstellungsformen TV“, die „Crossmediale Lehrredaktion TV“, „Angewandte Medienforschung“, „Recherchepraxis“ sowie „Online/ Mobile Business and Revenue Models“ in den Studiengängen Communication und Media Management sowie Journalism and Business Communicationunterrichten. Schwer fällt ihr das nicht, denn die Dortmunderin promovierte nach ihrem Zweit- Studium der Medienwissenschaften in Bochum am Institut für Medienwissenschaften und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft Köln im Bereich Medien- und Eventmanagement.
„Ich freue mich, wieder zurück am Ort meiner Ausbildung zu sein. Ich habe damals an der BiTS viel gelernt und bin gespannt, nun in eine andere Rolle zu schlüpfen und mein Wissen und meine Erfahrung an eine neue Generation von Studenten weiterzugeben, “ so die neue Dozenten Piepiorka.
Auch Rektor der University of Europe for Applied Sciences, Prof. Dr. Stefan Stein, ist von der jungen Kollegin überzeugt:„ Ich habe schon in der Probevorlesung, in der Christine Piepiorka die Transmedialität in Game of Thrones erklärt hat, in die begeisterten Gesichter der Studenten geschaut und gedacht: unsere frühere Studentin muss unbedingt Professorin an der University of Europe for Applied Sciences werden!“
Piepiorka befasst sich mit der Frage, warum Konzepte von TV-Serien mehr und mehr die Grenzen ihres Ursprungsmediums „Fernsehen“ verlassen und deren Hauptakteure auf eigenen Social-Media- Profilen wie real existierende Personen ein Eigenleben entwickeln. Auch werden Hintergrundgeschichten und einzelne Handlungen in anderen Medien wie Comic-Books oder Büchern fortgeführt. So werden beispielsweise extra sog. „Mobisodes“ (mobile Episoden) für Smart- Phones oder Tablets produziert. Dadurch entsteht ein Gesamtkonzept, das eine Seriengeschichte über ihre Mediengrenze hinweg erzählt. Mehr über diese und andere Trends in der Medienwirtschaft hören die Studierenden der University of Europe for Applied Sciences im neuen Semester, ab Oktober 2017.
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