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Biennale Venedig 2018: Studierender vom Campus Berlin stellt interaktives Exponat des Festivals aus

2018-05-15

 

Berlin, 15. Mai 2018. Basel Naouri, jordanischer Masterstudierender der University of Europe for Applied Sciences vom Campus Berlin, wurde mit seiner interaktiven Installation Tonal Texturevon der Ausstellungs-Leitung zur diesjährigen 58. Design Biennale in Venedig eingeladen. Die Arbeit überzeugte die Kuratoren, weil dem Besucher durch ihr Zusammenspiel aus Klang und Designelementen auf individuelle Weise ermöglicht wird, Räumlichkeit durch Klang wahrzunehmen und mit Emotionen zu verbinden. Die Biennale di Venezia wird seit 1895 zweijährlich ausgerichtet und ist die älteste Ausstellungsreihe dieser Art. Sie beginnt in diesem Jahr am 26. Mai und endet am 25. November 2018.

Eines der bekanntesten Zitate des griechischen Naturphilosophen Heraklit lautet „Alles fließt“. Bei Basel Naouri müsste es jedoch heißen „Alles klingt“. 
In der interaktiven Installation Tonal Texture, die auf der diesjährigen Design Biennale in Venedig als gezeigt wird, macht sich der Masterstudent das Zusammenspiel aus Material, Klang und Raum zunutze. Das Exponat ist aus einem speziellen Holz in Wellenform gefertigt und wird durch eine von Naouri entwickelte Lichtprojektion abgetastet. Nähern sich Besucher der Arbeit, werden sie mit einer audiovisuellen Reaktion konfrontiert. Diese hängt ähnlich wie bei einem Theremin davon ab, an welcher Stelle im Raum sich die Person befindet. Der Besucher kann so selbst Klang und Lichteffekte modulieren, die sowohl von als auch an die Wand projiziert werden. So wird eine Echtzeit Audio-Modulation in eine sinnliche Erfahrungswelt gebracht.

 

Klänge machen Räume erfahrbar

„Mit der Installation möchte ich den Prozess des Sound Designs für die Besucher erfahrbarer machen. Durch die Interaktion mit dem Exponat wird die Fantasie angeregt, eine Verknüpfung zwischen dem greifbaren Objekt und dem nicht direkt greifbaren Klang herzustellen und mit einer individuellen Erfahrung zu befüllen“, so Naouri. Dabei liegt sein Sujet darin, den Besuchern zu ermöglichen, die Realität mit der Imagination sowie dem Gesehenen und Gehörten zu verbinden. In der Folge wird dem Besucher deutlich, dass zur Raumerfahrung auch die persönliche emotionale Verknüpfung mit Klängen gehört. 

 

Durch Handwerk geprägt

Der studierte Architekt (GJU und HTW Saarbrücken) und Musiker ist fasziniert von Klangwirklichkeiten und ihren Wirkungen auf den Menschen. In seinem aktuellen Masterstudiengang Media Spaces an der University of Europe for Applied Sciences beschäftigt er sich vertiefend mit dem Thema Sound Design. In Jordanien geboren und dort in einem handwerklich geprägten Umfeld aufgewachsen, hatte er von Kindesbeinen an intensiven Umgang mit Möbelbau und Metallverarbeitung. Dies prägte sein Verständnis von Design immens. Während seines Architekturstudiums waren seine Schwerpunkte die Verbindungen zwischen Architektur und Objekten herauszuarbeiten sowie das gedankliche Verknüpfen von Texturen und Materialien durch Erlebnisse. Dabei wurde er stets durch seine Liebe zur Musik beeinflusst. Bereits 2017 konnte er mit seiner Ausstellung Sounds of Designauf der Amman Design Week erfolgreich das Zusammenspiel von Klang und Designelementen in einem Exponat einem Publikum vorstellen und wurde als direkte Folge zur diesjährigen 58. Biennale di Venezia eingeladen.

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Bitte wenden Sie sich an Jessica Carolin Barthel-Jelkmann unter jessica.barthel@gusgermany.de

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